Einzelsitzungen Traumatherapie
Für viele ist die Vorstellung, an einem Seminar teilzunehmen und dort über seine Probleme zu reden, schwer vorstellbar. Der Klient braucht die Sicherheit, dass er mit seinem Anliegen hier auch richtig ist. Er braucht Vertrauen zum Therapeuten/in. Er braucht die Anerkennung der Methode. Es braucht einen ernsthaften Willen und eine Bereitschaft, sich aus destruktiver Symbiose zu lösen. Anders als in der Familienaufstellung wird hier nach den Täter-Opfer- Dynamiken geschaut.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine therapeutische Sitzung zu gestalten .Mit Hilfe von Spiefiguren, die besonders von Kindern geliebt werden. Oder mit den großen Holzfiguren ist es möglich, den wahren Ursachen von Krankheit und Leid auf die Spur zu kommen. Hierbei handelt es sich um tiefe therapeutische seelische Prozesse
Eine weitere Möglichkeit, besteht darin,
dass sich der Therapeut selber für das Anliegen des Klienten aufstellen lässt. Hier hat der Klient die Möglichkeit mit seinem Anliegen direkt in Kontakt zu gehen.
Diese Form der Einzelarbeit hilft, komplexe Beziehungsmuster in ihrer Tiefe zu erkennen. Das Anliegen ist dabei Ihre Versicherung, dass Sie den Schritt bestimmen, den Sie jetzt gehen können/wollen. Das Anliegen spiegelt immer Ihre jeweilige Situation wider. So haben Sie die Möglichkeit, sich selbst zu begegnen. Der Therapeut ist dabei Ihr Begleiter. Er unterstützt Sie mit seinem fachkundigen Wissen und gibt Ihnen den nötigen Raum für Ihren Prozess.
Das Ziel der Arbeit ist, sich aus destruktiver Symbiose zu lösen. Die gesunden Anteile zu stärken. Die eigenen Kräfte wieder zu spüren. Einen Zugang zum eigenen Potenzial zu bekommen. Zu spüren, wie wertvoll ich bin. Fremdes von Eigenem unterscheiden können. Sich aus Abhängigkeiten zu lösen, damit ein selbstbestimmtes Leben möglich wird.
In liebevoller Umgebung begleiten wir Sie gerne ein Stück auf diesem Weg.
In der Traumatherapie werden die Sitzungen zeitlich nicht unterbrochen. Es kann also sein, dass eine Sitzung bis zu 2 Stunden dauern kann.